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BVerwG Beschluss v. - 3 B 31/21

Gesetze: Art 101 Abs 1 S 2 GG, § 17a Abs 4 S 4 GVG, § 17b Abs 1 S 1 GVG, § 51 Abs 1 Nr 2 SGG, § 75 Abs 1 S 1 SGB 5, § 75 Abs 1b S 1 SGB 5, § 77 Abs 5 SGB 5, § 79 Abs 3 S 1 Nr 1 SGB 5, § 8 KÄVBerDO HE, § 23 Nr 2 HeilBerG HE, § 24 S 1 HeilBerG HE, § 26 Abs 2 S 1 ÄBerufsO HE 2019

Rechtswegbeschwerde im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes von Privatärzten gegen die Heranziehung zur Finanzierung des ärztlichen Notdienstes der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen

Leitsatz

1. Die weitere Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht nach § 17a Abs. 4 Satz 4 GVG zur Klärung des Rechtswegs ist im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes jedenfalls dann statthaft, wenn sie auch im bereits anhängigen Hauptsacheverfahren zugelassen worden ist oder zugelassen wird.

2. Für die Klage eines Privatarztes gegen die Heranziehung zur Finanzierung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen ist gemäß § 51 Abs. 1 Nr. 2 SGG der Rechtsweg zu den Sozialgerichten eröffnet.

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BVerwG:2022:060722B3B31.21.0

Fundstelle(n):
OAAAJ-21245

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