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BGH Urteil v. - VI ZR 58/21

Gesetze: § 253 Abs 2 BGB, § 823 Abs 1 BGB, § 7 Abs 1 StVG, § 11 S 2 StVG, § 115 Abs 1 S 1 Nr 1 VVG

Verkehrsunfallbedingter Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld; Abgrenzung von Primär- und Sekundärverletzungen; Haftung für psychisch vermittelte Körperverletzung

Leitsatz

Der Begriff der Primärverletzung bezeichnet die für die Erfüllung der Haftungstatbestände des § 823 Abs. 1 BGB und des § 7 Abs. 1 StVG erforderliche Rechtsgutsverletzung. Er enthält kein kausalitätsbezogenes Element.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BGH:2022:260722UVIZR58.21.0

Fundstelle(n):
NJW 2022 S. 3509 Nr. 48
NJW 2022 S. 8 Nr. 39
KAAAJ-21806

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