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Allgemeine Hinweise zur Berücksichtigung von Unterhaltsaufwendungen nach § 33a Absatz 1 Einkommensteuergesetz (EStG) als außergewöhnliche Belastung; Überarbeitung des (BStBl 2022 I S. 617)
Bezug: BStBl 2022 I S. 617
Bezug:
Bezug: BStBl 2017 II S. 890
Bezug: BStBl 2007 II S. 41
Bezug: BStBl 2012 II S. 876
Bezug: BStBl 2010 II S. 341
Bezug: BStBl 2011 II S. 164
Bezug: BStBl 2011 II S. 966
Bezug: BStBl 2014 II S. 619
Bezug: BStBl 1998 II S. 292
Bezug: BStBl 1992 II S. 35
Bezug: BStBl 2017 II S. 454
Bezug: BStBl 2009 II S. 363
Bezug: BStBl 2010 II S. 343
Bezug: BStBl 2015 II S. 928
Bezug: BStBl 2017 II S. 194
Durch das Jahressteuergesetz 2024 vom (BGBl 2024 I Nr. 387) wurde § 33a Absatz 1 EStG ab dem Veranlagungszeitraum 2025 um einen Satz 12 erweitert, wonach der Abzug von Unterhaltsleistungen nach § 33a Absatz 1 Satz 1 EStG in Form von Geldzuwendungen nur noch dann möglich ist, wenn die Zahlung des Unterhalts durch Banküberweisung auf ein Konto des Unterhaltsempfängers erfolgt.
Anwendungsregelung
Dieses Schreiben ist ab dem Veranlagungszeitraum 2025 anzuwenden und ersetzt ab dem Veranlagungszeitraum 2025 das Schreiben vom (BStBl 2022 I S. 617).
Unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Erörterungen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gelten für die steuerliche Behandlung von Unterhaltsaufwendungen als außergewöhnliche Belastung nach § 33a Absatz 1 EStG die folgenden allgemeinen Grundsätze.
1. Begünstigter Personenkreis
1.1 Gesetzlich unterhaltsberechtigte Personen
1Nach § 33a Absatz 1 Satz 1 EStG sind Aufwendungen für den Unterhalt und die Berufsausbildung einer dem Steuerpflichtigen oder seinem Ehegatten gegenüber gesetzlich unterhaltsberechtigten Person bis zu dem vorgesehenen Höchstbetrag als außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen. Gesetzlich unterhaltsberechtigt sind Personen, denen gegenüber der Steuerpflicht...